THE MEDICINES COMPANY ERWIRBT CU-2010 UND CURACYTE DISCOVERY GMBH
2008-08-05 15:00:00
THE MEDICINES COMPANY ERWIRBT CU-2010 UND CURACYTE DISCOVERY GMBH
PARSIPPANY, NJ, USA–(EMWNews)–The Medicines Company (NASDAQ: MDCO) hat heute bekanntgegeben, dass sie
die Curacyte Discovery GmbH mit Sitz in Leipzig, sowie deren
Wirkstoffkandidat CU-2010 erworben hat. CU-2010 wird zur Reduktion des
Blutverlusts bei Operationen entwickelt.
CU-2010 ist ein niedermolekularer Hemmstoff von Serinproteasen. In
präklinischen Studien zeigte dieser Wirkstoff ein für das
Operationsumfeld günstiges pharnakokinetisches Profil, insbesondere ein
schnelles Einsetzen und Abklingen der Wirkung infolge einer kurzen
Halbwertszeit. Der Wirkstoff wurde mit dem Ziel konzipiert und
entwickelt, den infolge des kürzlich erfolgten Marktrückzugs von
Aprotinin enstandenen ungedeckten medizinischen Bedarf zu decken. The
Medicines Company erwartet, noch im Jahr 2008 Phase I klinische Studien
zu beginnen. Durch die Akquisition der Curacyte Discovery GmbH erwirbt
The Medicines Company integrierte Entwicklungskompetenz auf dem Gebiet
von Serinprotease-Hemmstoffen. Diese Wirkstoffklasse schliesst
Bivalirudin (Angiox) ein, das führende antithrombotische Produkt im
Hospitalmarkt von The Medicines Company.
„Die Akquisition von CU-2010 passt zu unserer
Unternehmensstrategie. Wir fokussieren uns auf Wirkstoffe in frühen und
späten Phasen der klinischen Entwicklung für unserer Kernkompetenz,
Intensivmedizin, insbesondere in den Bereichen Thrombose und Hämostase.“
kommentierte Glenn Sblendorio, Finanzvorstand bei The Medicines Company. “CU-2010
verstärkt unser derzeitiges Portfolio von bereits am Intensivmedizin
Markt eingeführten oder noch in Entwicklung befindlichen Produkten.”
Fokus von The Medicines Company ist die Verbesserung der
Behandlungsoptionen von Intensivmedizinpatienten durch die
Bereitstellung innovativer und kosteneffizienter Medikamente für den
weltweiten Hospitalmarkt.
“Wir entwicklen uns zu einem Unternehmen mit
mehreren Umsatzquellen. Angiomax wächst weiterhin im US Markt und wir
erwarten in Europa im Jahr 2009 aufgrund erweiterter Indikationen und
neuer klinischer Daten steigenden Umsatz. Die kürzliche Zulassung von
Cleviprex für den US Markt hat unsere Umsatzperspektiven deutlich
verstärkt. Wir erwarten im Jahr 2009 den Abschluss weltweiter Phase III
Studien mit Cangrelor und die Aufnahme anderer Wirkstoffe in unsere
Entwicklungspipeline. Dies wird uns langfristig weiteres
Wachstumspotential sichern.“ sagte Dr. Clive
Meanwell, Vorstandsvorsitzender. „Wir sind
stolz auf unser Engagement und Investment in den medizinischen
Wissenschaften in Deutschland, einem der innovativsten und wichtigsten
Intensivmedizin Märkten der Welt. Angiox und weitere Wirkstoffe können
unsere Präsenz in diesem Markt fest etablieren.“
Finanzielle Aspekte der Transaktion
The Medicines Company zahlt EUR 14.5 Million bei Vertragsabschluss und
weitere EUR 10.5 Millionen wenn CU-2010 in die Phase II der klinischen
Entwicklung weitergeführt wird. Bei Vermarktung von CU-2010 werden
niedrige einstellige Lizenzgebühren sowie eine kommerzielle
Meilensteinzahlung fällig.
The Medicines Company plant, im Oktober die Ergebnisse des dritten
Quartals 2008 bekanntzugeben. Zu diesem Zeitpunkt wird das Unternehmen
einen Ausblick auf Kosten und Nettoeinkommen, basierend auf der
Bewertung der Transaktion sowie der Transaktionskosten für das
Geschäftsjahr 2008 geben.
Am 6. August um 14:00 MESZ wird eine Telefonkonferenz mit dem Management
stattfinden, um die Akquisition der Curacyte Discovery GmbH sowie deren
Einfluss auf das laufende Geschäft zu diskutieren. Die Telefonkonferenz
wird per Telefon und als Webcast angeboten. Der Webcast ist über die
Internetseite des Unternehmens, www.themedicinescompany.com,
verfügbar.
Über The Medicines Company
The Medicines Company (NASDAQ: MDCO) fokussiert sich auf den Fortschritt
in der Behandlung von Intensivpatienten durch die Bereitstellung
innovativer und kostengünstiger Medikamenten für den weltweiten
Hospitalmarkt. Das Unternehmen vermarktet Angiomax®
(Bivalirudin) in USA und anderen Ländern zur Verwendung bei Patienten,
die sich einer Koronarangioplastie unterziehen müssen, sowie Cleviprex™
(Clevidipine Butyrat)-Injektionsemulsion in USA für die Senkung von
Bluthochdruck, wenn eine orale Therapie nicht möglich oder nicht
erwünscht ist. Das Unternehmen hat zudem ein weiteres Produkt,
Cangrelor, in der letzten Phase der klinischen Entwicklung. Die
Website-Adresse des Unternehmens ist www.themedicinescompany.com.
Über Curacyte
Curacyte Discovery GmbH ist ein Tochterunternehmen der Curacyte AG.
Curacyte AG ist ein fortgeschrittenes biopharmazeutisches Unternehmen,
das sich mit der Entwicklung von neuen Medikamenten für die
Intensivmedizin beschäftigt.
Hemoximer (Pyridoxiliertes Hämoglobin Polyoxyethylen, PHP), das
Hauptprodukt von Curacyte, ist ein Fänger (scavenger) von
Stickstoffmonoxid (NO), des wichtigsten kausativen Agens für die bei
distributivem Schock auftretende Erweiterung der Blutgefäße und
Blutdruckabsenkung. Die Fähigkeit, überschüssiges NO zu binden und
abzubauen, ist eine wichtige physiologische Funktion von Hämoglobin. Für
Hemoximer konnte bereits gezeigt werden, dass es bei Patienten mit
distributivem Schock die Vasodilation umkehren und dadurch einem
Blutdruckabfall entgegenwirken kann. Nach Abschluss einer klinischen
Phase II Studie für Hemoximer zur Behandlung von distributivem Schock,
soll Hemoximer im Rahmen einer Phase III Studie in
Katecholamin-resistentem distributivem Schock untersucht werden.
Zusätzlich sind Studien zum Einsatz von Hemoximer in Patienten geplant,
die mit hoch-dosiertem IL-2 zur Bekämpfung eines Nierenzellkarzinoms
oder eines metastasierenden Melanoms behandelt werden müssen. Schock ist
eine häufig auftretende Dosierungs-limitierende Nebenwirkung von IL-2.
Hemoximer ist der bei der WHO vorgeschlagene generische Wirkstoffname
(International Non-Proprietary Name, INN). Die Webseite der Firma ist www.curacyte.eu.
Statements contained in this press release about The Medicines Company
that are not purely historical, and all other statements that are not
purely historical, may be deemed to be forward-looking statements for
purposes of the safe harbor provisions under The Private Securities
Litigation Reform Act of 1995. Without limiting the foregoing, the words
“believes,” “anticipates” and “expects” and similar expressions are
intended to identify forward-looking statements. These forward-looking
statements involve known and unknown risks and uncertainties that may
cause the Company’s actual results, levels of activity, performance or
achievements to be materially different from those expressed or implied
by these forward-looking statements. Important factors that may cause or
contribute to such differences include whether the Company will have any
difficulties integrating its newly acquired businesses or products,
whether results obtained in preclinical studies will be indicative of
results obtained in clinical studies, whether the Company’s products
will advance in the clinical trials process on a timely basis or at all,
whether clinical trial results will warrant submission of applications
for regulatory approval, whether the Company will be able to obtain
regulatory approvals, whether physicians, patients and other key
decision-makers will accept clinical trial results, and such other
factors as are set forth in the risk factors detailed from time to time
in the Company’s periodic reports and registration statements filed with
the Securities and Exchange Commission including, without limitation,
the risk factors detailed in the Company’s Quarterly Report on Form 10-Q
filed on May 12, 2008, which are incorporated herein by reference. The
Company specifically disclaims any obligation to update these
forward-looking statements.
Emily Poe Brown |
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